Netzwerk Kinderzukunft
Ein Unterstützungssystem Früher Hilfen im Setting Geburtsklinik mit organisierten und strukturierten Prozessen für die Erfassung der familialen Situation, Identifikation von Risiken, Klärung von Unterstützungsbedarf und Organisation von abgestimmten Hilfsangeboten aus dem Regelsystem.
Partner
- IMO-Institut
- ManagementForHealth_INT
- Ontaris GmbH
Thema
- Gesundheit, Pflege und Soziales
- Cluster und Netzwerke
Weil der Anfang zählt
Gesundheit und Soziales gemeinsam von Geburt an
Netzwerk Kinderzukunft bietet am Setting Geburtsklinik das frühzeitige Erkennen von psychosozialen und gesundheitlichen Belastungs- und Risikofaktoren:
- Konzipiert für die Zielgruppe Familien mit Neugeborenen (0-3 Jahre)
- ist ein Konzept für die gemeinsame Arbeit von Gesundheitsbereich, Frühen Hilfen und Jugendhilfe
- ist ein lokales und regionales Unterstützungssystem mit organisierten und strukturierten Prozessen
- erfasst die familiale Situation, identifiziert Risiken, klärt Unterstützungsbedarf und organisiert abgestimmte Hilfsangebote
- bietet ein Fallmanagementsystem mit einer pseudonymisierten Erfassung und Nachverfolgung von Maßnahmen und Kosten
- ist ein freiwilliges Angebot für Familien.
Ein zentrales Element ist die Etablierung einer Koordinationsstelle in der Geburtsklinik.
Das IMO-Institut hat seit 2012 eine Reihe von Netzwerk Kinderzukunft Standorten im Setting Geburtsklinik als einen Baustein der kommunalen oder kreisweiten Präventionsketten und Frühen Hilfen erfolgreich aufgebaut. Wir betreuen die Standorte organisatorisch und begleiten sie wissenschaftlich.

Product Features
Konzept für strukturierte, lokal angepasste Prozessabläufe mit festgelegten Schnittstellen, Austausch im Netzwerk und anonymen Fallbesprechungen.
Instrumente
- Validiertes Risikoinventar / Screening
- Überleitungsmanagement
- Fallmanagementsystem mit
- Maßnahmenanalyseerfassung
- Nachverfolgungssystem 0-3 Jahre
- Jährliche Auswertung
Modelle für Städte und Kreise
- Klinik + kommunales Präventionsnetzwerk
- Klinik + Kommune + angrenzende Kommunen ohne Geburtsklinik
Kosten
- standortspezifisch als Fallpauschale auf Basis der Anzahl der Geburten (>500) pro Klinik.
- Für Familien fallen keine Kosten an.